Blick auf Hinterhermsdorf
Wir fahren am Morgen mit dem Bus von Band Schandau nach Hinterhermsdorf. Unser heutiges Programm war eine Kahnfahrt in der Kirnitzschklamm.
Von der Busstation laufen wir in etwa 15 Minuten bis zum Parkplatz Buchenparkhalle. Von der Buchenparkhalle wandern wir weiter bis zur Bootstation. (blauer Strich) Dauer 45 - 60 Minuten.
Nach einigen Minuten Fußmarsch geht es dann streckenweise über Stufen hinab bis zur Bootstation der oberen Schleuse.
Natur pur.
An der Dachshöhle geht es vorbei.
Dann erreichen wir endlich die obere Bootsstation und kauften uns am Kassenhäuschen ein Ticket. Fahrpreise: Erwachsene: 4 Euro, Ermäßigt: 3 Euro. Ein paar Meter weiter gibt es ein Imbisshäuschen. Da wir schon Mittagszeit hatten, kauften wir uns eine Bockwurst sowie eine Bratwurst. Als Nachtisch einen Riegel. Einige Minuten später konnte man dann auch schon in den Kahn einsteigen.
Hinweisschild an der Bootsstaion.
Wir gleiten durch das Wasser des Grenzflüsschens Kirnitzsch. Hier herrscht absolute Ruhe, wenn nicht ein paar lautstarke Wanderer gerade unterwegs sind. Nur ein paar Vögel hört man auf der Kahnfahrt zwitschern, sowie die Auslöser einiger Smartphones. Nach einigen Metern fahrt, erzählt der Kahnführer in unterhaltsamerweise nicht nur Wissenswertes über die Geschichte der Kirnitzsch.
Lautlos gleitet der Kahn über die Kirnitzsch. Die Kirnitzsch entspringt im tschechischen Krasna Lipa und mündet dann nach 38 km in Bad Schandau in die Elbe.
Auch von dieser Liebesinsel wird währen der Fahrt erzählt.
Nach etwa 20 Minuten fahrt sind wir dann an der Staumauer angekommen. Alle aussteigen! Von hier geht es dann auch schon wieder zurück über einen Wanderweg nach Hinterhermsdorf. Vom Regen blieben wir bis zu unserer Ankunft an der Busstation verschont. Die Temperaturen lagen für unsere heutige Wanderung im angenehmen Bereich. Wir sind am Morgen gegen 10.06 Uhr in Hinterhermsdorf losgelaufen und kamen gegen 13.30 Uhr wieder am Ausgangspunkt an.
Historische Tafel an der Staumauer.
Gedenkstein am Weg von Hinterhermsdorf zur Oberen Schleuse.
Es ist besser zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen, dass man nicht genossen hat.
Im Eiscafé Vivaldi in Bad Schandau gab es dann zum Abschluss des heutigen Tages noch eine kleine Stärkung.
Kahnfahrt auf der Oberen Schleuse im Kirnitzschtal (10.07.2018 18:25:28)